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Am Themseufer 1 |
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Am Themseufer 2 |
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Maidenhead Rowing Club |
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Themse oberhalb des Rudervereins |
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Eines von unzähligen (schicken) Motorbooten |
Nachdem wir wieder in Deutschland
angekommen sind und uns von der
England-Spezial-Softweißbrot-Sandwich-Diät erholt haben, hier noch ein
kleiner Nachtrag in Sachen Kultur & Tourismus samt einigen
Photos: Unsere Woche in Maidenhead war in erster Linie davon geprägt
Gewicht und Fitness zu halten um im Fall der Fälle in den Lgw.-Vierer
einspringen zu können. Da die Jungs aber alle gesund und munter blieben
kamen wir nicht im Rahmen der olympischen Regatta zum Einsatz. Somit
trainierten wir auf der Themse in Maidenhead, keine 10km von der
Olympia-Strecke in Eton-Dorney entfernt. Hier erlebten wir beim
Maidenhead Rowing Club die britische Einstellung zum Rudern, bei
ordentlich Strömung auf der Themse waren alle Crews sehr engagiert am
Werke und im Vergleich zu uns immer leicht und luftig gekleidet, mehr
als einen Einteiler braucht man schließlich nicht zum Rudern... Im
Training hatten wir etwas mit Strömung und Kurven zu kämpfen und waren
erstaunt wie sehr das Rudern dort uns forderte. Dafür entschädigte dann
aber immerhin die Lage des Ruderreviers, das durch die Vorgärten
feinster englischer Landhäuser führte! Ebenfalls etwas
gewöhnungsbedürftig waren die Trainingszeiten, aber man musste früh
raus, um der Armada von Motorbooten aus dem Weg zu gehen die die Themse
zur Ferienzeit bevölkern. Gleiches Spiel dann Abends: abwarten bis die
Schleusen schließen, um dann wieder brauchbares Wasser zu haben. An Land
am Rudervein dann die in der Ruderfamilie typische Herzlichkeit, wir
wurden sehr nett aufgenommen und hatten die ein oder andere nette Stunde
in den Clubräumen, da an jedem Abend Programm geboten wurde!
Von der
Ruderregatta bekamen wir live nicht allzu viel mit, lediglich am ersten
Renntag waren wir an der Strecke, die 50min Fußmarsch dorthin waren eine
nette Abwechslung. An der Strecke dann Szenen wie beim Fußball
zigtasende Fans strömten nach Dorney Lake, um die gigantischen Tribünen
und die Picknick-Wiese zu belagern. Davor jedoch Sicherheitskontrolle
wie am Flughafen (inklusive der Regeln für Getränke: an einem Sommertag
die Lizenz zum Gelddrucken, denn irgendwas muss man ja trinken!). Hier
lief aber alles freundlich und souverän ab. Die Rennen wurden von den
Fans lautstark begleitet, besonders britische Beteiligung sorgte für
donnernden Applaus. Wir bekamen aber auch einige sehr ordentliche
Vorstellungen deutscher Crews zu sehen, dazu traf man noche einige
Bekannte aus der Ruderwelt zu Plausch. Soweit also ein gelungener Tag!
Wehmutstropfen
Nummer 2 war dann leider die Rückreise: in Heathrow mussten wir
feststellen, dass unser Flug gecanceled wurde und so durften wir von 13
bis 19Uhr auf dem Flughafen sitzen, immerhin wurden wir hier dann unsere
letzten britischen Pfund los. Naja.
Summa summarum hatten wir eine gute Woche und, trotz unserer "Hab-Acht-Stellung" viele nette Momente und Eindrücke!
1 Kommentar:
Sport ist großartig! Ich mache auch Sport und ich respektiere die Menschen, die auch Sport treiben. Ich mag einen gesunden Lebensstil und Reisen rund um die Welt! So konnte ich in den letzten Jahren mehrere südliche Länder, Europa und Reise zum Nordpol. Ich habe bereits eine ganze Sammlung von ausgezeichneten und ungewöhnlichen Fotos aus allen Ländern, die ich besucht habe.
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