So liebe Freunde, nun ist klar wer dieses Jahr Deutschland im Leichtgewichts-Doppelvierer vertreten wird. Als einziger Ruderer des Luzern-Doppelvierers hat Jost es geschafft, im Boot zu bleiben. Matthias, Michael und Christoph werden dagegen bei der Ruder-WM in Amsterdam maximal als Zuschauer dabei sein... Was ist passiert? Wie kam es dazu?
Der Totalumbau des Doppelvierers ist der Entscheidung im Leichtgewichts-Doppelzweier geschuldet. Hier waren zwei Crews im Rennen um den WM-Startplatz und schlussendlich haben unsere Trainingskameraden Jason Osborne und Moritz Moos das Rennen gemacht. Die beiden werden also neben der U23-WM an diesem Wochenende (Viel Erfolg!) auch die A-WM in Angriff nehmen. Der nicht-berücksichtigte Doppelzweier Lars Hartig/ Konstantin Steinhübel musste aufgrund der individuellen Stärke der beiden Ruderer aber auch "verarbeitet" werden und so erhielt Lars als Frühtest-Sieger den Platz im Einer und Konstantin einen der Doppelviererplätze. Da Lars aber den bisherigen Einerfahrer Daniel Lawitzke verdrängt und der sich aber aufgrund seiner Saisonleistungen auch einen Platz bei der WM erarbeitet hat, rutscht er nun auch zu Jost und Konstantin in den Doppelvierer. Somit stand ein Stamm von drei Ruderern fest. Ruderer Nummer vier wurde dann am Wochenende ermittelt, hier konnte sich Max Röger aufgrund seines Ergo-Wertes gegen den Luzern-Schlagmann Michael Wieler durchsetzen. Großes Stühle rücken also nach dem Weltcup in Luzern, ob das alles gewinnbringen oder sinnvoll ist/ war, wird die WM in Amsterdam zeigen. Für Jost geht es nun darum, mit der neuen Mannschaft und dem neuen Trainer Drik Brockmann (Hamburg) klarzukommen: aus vier starken Individualisten muss nun eine funktionierende Einheit geformt werden.
Matthias wird nun seinen Sommer damit verbringen sich fit zu halten, seine Zähne zu sanieren und einige Angelegenheiten im Berufsleben zu organisieren, damit er wieder mehr Zeit zum Training hat und bei der nächsten WM nicht mehr zuschauen muss...
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